Intensivsprachwoche in Montpellier 16.09. – 21.09.18 der 701, 702, 803
Unsere ereignisreiche Sprachreise begann bereits am Sonntag um 6:30 Uhr in der Früh. Uns erwartete eine elfstündige Busfahrt nach Montpellier, die glücklicherweise dank unseres Busfahrers Christian reibungslos ablief. Nichtsdestotrotz waren alle Schüler der 7o1, 7o2 und 8o3 sowie unsere drei Begleitlehrer Frau Prof. Graninger, Herr Prof. Stockklauser und Herr Prof. Dünser froh, endlich nach einer langen Reise angekommen zu sein.
In Montpellier begrüßten uns auch schon unsere französischen Gastfamilien. Von nun an hieß es „parler seulement français“. Die Familien nahmen uns alle gastfreundlich auf und halfen uns, unsere Französischkenntnisse zu verbessern.
Montagmorgen startete für uns der französische Sprachkurs im ILA, welches sich gleich beim Hauptplatz La Place de la Comédie befand. Die 26-köpfige Truppe wurde in zwei Gruppen eingeteilt, die von den Lehrern Sébastien und Marion während der fünf Tage unterrichtet wurden. Auf dem Lehrplan stand das Wiederholen der zahlreichen Vokabelthemen von Zahlen bis zu Wegbeschreibungen, und ein wenig Grammatik war auch dabei. Insgesamt wurde der Unterricht vielfältig gestaltet, weshalb die Atmosphäre und Stimmung trotz Seriosität erhalten blieb.
Neben den Schulverpflichtungen fanden wir jedoch noch genug Zeit, um uns die Stadt selbst anzuschauen, Shoppen zu gehen oder ein paar französische Spezialitäten zu genießen. Von unserer Leiterin Professor Graninger organisierte Aktivitäten wie zum Beispiel eine Grottenbesichtigung, eine Kanufahrt oder Stadtbesichtigungen kamen bei uns Schülern sehr gut an. In den fünf Tagen wurden historische Plätze in den Städten und Dörfern Montpellier, Aigues Mortes, Sainte-Maries-de-la-Mer, Saint-Guilhem-le-Désert, Nîmes und Pont du Gard besucht. Zum Glück spielte auch das Wetter mit. Mit durchschnittlich 30 Grad hatten wir hochsommerliche Temperaturen und konnten unsere Zeit auch im Meer und in den Flüssen zum Baden nutzen.
Nach einer abenteuerreichen „Schulwoche“ nutzen wir nun unsere elf Stunden im Bus, um diesen Bericht zu schreiben. Jetzt freuen wir uns aber auch, bald wieder zu Hause zu sein.
Schlussendlich möchten wir erstens Frau Prof. Graninger, Herrn Prof. Stockklauser und Herrn Prof. Dünser ein großes Lob aussprechen, da ohne sie diese unvergessliche Reise kaum möglich gewesen wäre. Ein weiteres Dankeschön geht an unseren Chauffeur Christian vom Busunternehmen Feuerstein, der uns während der Woche mehrmals von A nach B brachte. Nicht zu vergessen die Organisation ILA und die Gastfamilien, die uns sehr herzlich aufgenommen haben.
Anna-Lena Schuchter und Serena Au Yeong, 8o3